Gemeinsam für den Oberthurgau!

Medienbericht vom 05.04.2016 zur Einreichung der Petition „Pro Zollstelle Romanshorn“

Die von der Eidgenössischen Zollverwaltung angekündigte Schliessung der Zollstelle Romanshorn löste im Oberthurgau einen Sturm der Entrüstung und Verwunderung aus. Obwohl sich die FDP zu den Sparmassnahmen des Bundes bekennt, erachtet sie diesen Schritt als voreilig und unbedacht. Schnell bildete sich unter der Führung des FDP- Präsidenten des Bezirks Arbon, Viktor Gschwend ein 18-köpfiges Petitionskomitee mit vielen namhaften Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Tourismus. Mit der Petition, die am 11. Februar 2016 gestartet wurde, sollte dem dringenden Anliegen der ganzen Region Oberthurgau Nachdruck verliehen werden. Was klein angefangen hatte, entwickelte sich in der Folge zur eindrücklichen Manifestation zum Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region. Die unzähligen Standaktionen im ganzen Kanton Thurgau zeigten auch eindrücklich, dass sich der Widerstand gegen die Schliessung der Zollstelle Romanshorn durch alle Bevölkerungsschichten des Kantons hinweg zog. Die bis zum 31. März 2016 eingegangenen über 25‘014 Unterschriften sind der klare und eindrückliche Beweis dafür. Mit der heutigen Einreichung der Petition wollen wir Bundesrat und Parlament dazu bewegen, die Bedenken und die Ängste der Region Oberthurgau ernst zu nehmen und den Beschluss zur Schliessung der Zollstelle Romanshorn rückgängig zu machen. Die FDP Thurgau und insbesondere die FDP des Bezirks Arbon bedanken sich recht herzlich für die riesige Unterstützung für das regionale Anliegen.